Beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring erreichten alle vier Giti Fahrzeuge eine Platzierung unter den Top 3

Das actionreiche 24-Stunden Rennen am Nürburgring beenden alle vier Fahrzeuge von Giti Tire Motorsport mit einer Platzierung unter den ersten Drei. Dabei zeigte sich das Reifenmanagement als besonders entscheidend, um die schwierigen Wetterbedingungen zu überwinden.

Das Rennen, welches vom 24.-27. September stattfand, musste aufgrund von starkem Regen am Samstag um 23 Uhr unterbrochen werden und konnte erst am Sonntagmorgen um 8 Uhr wieder starten. Von den insgesamt 97 Teams konnten lediglich 70 Teams die Zielflagge um 15:30 Uhr sehen.

Der Audi R8 LMS GT4 erreichte den Klassensieg in der Klasse SP8, während der Volkswagen Golf VII GTI CLUPSPORT den dritten Platz in der Klasse VT2 belegte.

Nichtsdestotrotz war die Klasse SP3T der Publikumsmagnet: Der Volkswagen Golf VII GTI CUP belegte am Ende den zweiten Platz und das Girls Only Team erkämpfte sich mit ihrem Volkswagen GOLF VII GTI TCR trotz Unfall und Reparaturaufenthalt in der Box einen fantastischen dritten Platz.

Mit dem Team, das sowohl im als auch außerhalb des Cockpits ausschließlich aus Frauen besteht, schrieb das Team von Giti Tire Motorsport by WS Racing im letzten Jahr mit dem ersten rein weiblichen Team beim 24 Stunden-Rennen Geschichte. Trotz massiven Motorschadens und einer 14-stündigen Reparatur erreichte das Girls Only Team 2019 erfolgreich die Ziellinie.

Aufgrund der Tatsache, dass lediglich einige wenige Zuschauer erlaubt waren, bereitete Giti Tire einen globalen Kommunikationsplan vor, der die Geschichte des Teams, Interviews mit den Fahrerinnen und Ingenieurinnen, ein virtuelles Meet and Greet sowie Rennszenen und Blicke hinter die Kulissen beinhaltete.

Die Partnerschaft zu motorsport.com verstärkte die externe Kommunikation und eine deutsche Fernsehproduktion begleitete das Girls Only Team für eine demnächst erscheinende Dokumentation.

Die #gitiracing Aktivitäten in den sozialen Netzwerken zeigten auch die Herausforderungen, denen sich Reifenmanagement und Technologie stellen müssen, um den hohen Anforderungen des Langstreckenrennens gerecht zu werden. Die im Motorsport gewonnen Erkenntnisse nutzt Giti Tire für die Weiterentwicklung von Reifen, “von der Rennstrecke auf die Straße“ wie es auf der Webseite hervorgehoben wird.

Alle Fahrzeuge werden mit dem GitiCompete GTR1 ausgestattet. Dieser Reifen ist Teil einer Palette an wettbewerbsfähigen Rennreifen, die weltweit bei Veranstaltungen eingesetzt werden. Die Technologien, die sich bewährt haben, werden für die Weiterentwicklung des Straßenreifen-Sortimentes genutzt.

Stefan Fischer, Managing Director - Product Technology bei Giti Tire Europe, sagte: “Vor dem Rennen waren wir uns sicher, dass dieses 24 Stunden-Rennen anders sein wird als je zuvor und dies bewahrheitete sich: Wir hatten die anspruchsvollsten Rennbedingungen, die wir je erlebt haben.

“Die Rennbedingungen waren sehr herausfordernd. Es war nicht nur nass, sondern auch kalt. Das Reifenmanagement war einer der Schlüsselfaktoren und wir haben sowohl während des Qualifyings als auch beim Warm-Up kleinere Änderungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass unsere Reifen Spitzenleistungen erbringen.

“Die technischen Informationen, die wir während des Rennens sammeln konnten, sind sehr interessant und werden, wie alle Erkenntnisse aus dem Motorsport, zur Weiterentwicklung unserer Giti, GT Radial und Runway Reifen genutzt.

“Vier Top 3-Platzierungen unter solch schlechten Wetterbedingungen ist eine großartige Leistung.“ sagt Stefan Brohs, Marketing Director bei Giti Tire Europe. “Wir haben es geschafft, die Spannung und den Nervenkitzel eines der aufregendsten und schwierigsten Rennen zu Millionen von Menschen nach Hause zu bringen.“

“Aber es geht noch weiter: Alle Informationen und das gesamte Videomaterial, das wir gesammelt haben, werden wir in den kommenden Monaten auf unseren Social Media Plattformen zeigen. Gemeinsam mit dem Girly Only Team von Giti Tire Motorsport by WS Racing werden wir weiteres Filmmaterial schaffen und die Markenbekanntheit weiter steigern.“